In einem - von insgesamt vier - Foren stellten der Landkreis Forchheim und die Transferagentur Bayern gemeinsam vor, wie sich Kooperationen zwischen Kommunalverwaltungen und relevanten Akteuren der Zivilgesellschaft nachhaltig gestalten lassen. In einem Impulsvortrag skizzierte Sophie Münch (Transferagentur Bayern) wichtige Kriterien, die es beim Aufbau von "externen Kooperationen" zu beachten gilt. Ebenso wurde die Frage diskutiert, welchen Beitrag externe Akteure für die Verstetigung des Bildungsmanagements in Kommunen leisten können.
Anschließend stellte Julia Schilling, zuständig für das Bildungsmonitoring im Landkreis Forchheim, mit Wolfgang Blos und Gerhard Koller, Vorstandsmitglieder im Verein FOrsprung e.V., die Zusammenarbeit des Landkreises Forchheim mit dem Verein FOrsprung e.V. vor. Dabei präsentierten sie die Historie von der Vereinsgründung im Jahr 2007 über die Gründung des Bildungsbüros 2012 hin zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Der Beitrag aus Forchheim stieß auf großen Anklang. Insbesondere die Vorteile, die beide Seiten aus der Zusammenarbeit ziehen können, gaben Anlass für Nachfragen und angeregte Diskussionen. "Ich glaub, ich zieh nach Forchheim," war das Resümee einer Teilnehmerin.
Moderiert von Sabine Berauer (Programmstelle Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement), arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Workshop-Phasen an Vormittag und Nachmittag gemeinsam daran, nachhaltige Kooperationen auch bei sich vor Ort zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten auszuloten.
Die Dokumentation des gesamten Fachforums mit den Präsentationen des Plenums und sowie den Inputs, Leitfragen und Ergebnissen der Kleingruppen der Workshops steht auf der Website der Transferinitiative unter www.transferinitiative.de zum Download bereit.